Piano Lights

Erleben Sie eine neue, mehrdimensionale Kunstgattung.

Roland Raphael am Flügel, Konzert Piano Light

Um es vorweg zu nehmen: „Piano-Lights“ erhebt nicht den Anspruch Musik zu verbessern. „Piano-Lights“ will mit einer weiter sinnlichen Dimension, mit Lichtdesign, das Musikerlebnis zusätzlich bereichern.

Seit der Einführung des Films (in all seinen Ausprägungen) hat eine enorme und relativ schnelle Entwicklung der visuellen Aufnahmefähigkeiten und der damit verbundenen Bedürfnisse der heutigen Informationsgesellschaft stattgefunden. Dem will „Piano-Lights“ Rechnung tragen.

Es gab schon früher unzählige Musiker und Komponisten die immer wieder versucht haben, ihren gleichzeitigen Empfindungen (Synästhesie) von Ton, Bewegung und Farbe Ausdruck zu geben. Allerdings konnten weder seitens der Wissenschaft noch der Künstler ein empirisches System bezüglich der Analogien zwischen Ton und Farbe jemals hergestellt werden. Die wissenschaftlichen Analogien beschränken sich im Allgemeinen darauf, dass wir z.B. die Schwingung des Tones G‘ (389,425 Herz) in der 40. Oktave der Frequenzscala (40 x die Verdoppelung der Schwingungszahl) auf die Farbe Orangerot (720 Nanometer) stossen.
Dies ist allemal ein interessanter Tatbestand, der den frequenzmässigen Verwandtschaftsgrad von Klang und Farbe nach Isaac Newton, verdeutlichen mag. Die kohärente Zusammenführung der beiden Elemente blieb aber bis heute Ausdruck des „individuell Künstlerischen“.

Dieser ehrliche Ansatz war Ausgangspunkt der Entwicklungsarbeiten für „Piano- Lights“ seit 1995. Die jüngsten Errungenschaften in der Licht- und Videotechnologie ermöglichen heute einen virtuosen und vielseitigen Einsatz von Farblicht und Videobild.